Fair-Trade-Produkte zukünftig in Gotha

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Mit einer Unterstützung im Gepäck für die Einrichtung eines Eine-Welt-Ladens in Gotha besuchte heute Thüringens Kultusminister Christoph Matschie die Residenzstadt Gotha. Darüber informiert Matthias Hey, Gothaer Abgeordneter des Thüringer Landtages.

Der Förderverein der Kirchgemeinde Siebleben e.V. hatte sich vor wenigen Wochen an den Abgeordneten gewandt und um finanzielle Hilfe für ein neues Projekt geworben: In Gothas Margarethenkirche soll wieder ein Eine-Welt-Laden eröffnet werden. Mit einer breiten Angebotspalette fair gehandelter Waren von Lebensmitteln bis zu Handwerksprodukten kann zukünftig damit auch in Gotha wieder ein solches Geschäft entstehen und sich an verbraucherbewusste Kundinnen und Kunden in der Stadt und im Landkreis wenden.

Hey hatte sich daraufhin im Kultusministerium für dieses Projekt engagiert, Minister Matschie hatte heute einen Bescheid über 1.700 Euro aus Lottomitteln des Landes dabei. „Mit dem Geld können nun Anschaffungen für die Inneneinrichtung des Ladens erfolgen“, freut sich Matthias Hey, der gemeinsam mit Frank Schleip, Vorsitzender des Fördervereins und weiteren Mitgliedern den Kultusminister begrüßte.

Christoph Matschie besichtigte dabei auch gleich die Räumlichkeiten, in denen demnächst der Eine-Welt-Laden entstehen wird und informierte sich vor Ort über weitere Einzelheiten des Projekts. Geplant ist von den Betreibern nämlich eine Zusammenführung von Fair Trade-Produkten, selbstgefertigten Keramiksortimenten aus dem Bodelschwingh-Hofwerkstätten und weiteren Angeboten aus der Ukraine, wo schon seit Jahren durch ein Gothaer Hilfsprojekt Beziehungen geknüpft wurden.