Der rechtzeitige Beschluss und die frühe Genehmigung des Kreishaushalts machten es möglich: Im ersten Halbjahr 2015 konnte der Landkreis Gotha Bauaufträge im Wert von 5,95 Mio. Euro auslösen. 311 Zuschläge im Wert von 2,66 Mio. Euro sicherten sich heimische Bieter aus dem Kreisgebiet; weitere 47 Aufträge über ebenfalls 2,66 Mio. Euro gingen an Bau- und Planungsunternehmen mit Sitz im Freistaat. Firmen aus anderen Bundesländern kamen bei 19 Vergaben im Wert von zusammen 628.000 Euro zum Zuge. Anders ausgedrückt: Von allen Aufträgen blieben 89,4 Prozent dank kleinteiliger Ausschreibungspraxis bei Thüringer Unternehmen. Bezogen auf die inhaltlichen Schwerpunkte entfiel auf den Bereich des Hochbaus der größte Anteil: rund 4,4 Mio. Euro. Das spiegelt insbesondere die Bautätigkeit an den Schulen wider, deren größte Projekte die Fertigstellung der neuen Zweifeldhalle an der Berufsschule in Gotha-Ost sowie die Komplexsanierung der Grundschule in Schönau vor dem Walde sind. Beim Tiefbau betrifft dies vor allem die Fertigstellung der K 14 bei Friedrichroda
