FCC braucht Unterstützung

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Ein ereignisreiches erstes Wochenende liegt hinter der crowdFANding.net-Kampagne. Nach den vielfältigen Zeitungs-, Radio- und Social-Media-Berichten der ersten Woche, äußerten sich jetzt auch René Eckardt und Filip Kristic via facebook zur bis 16.08.2016 laufenden Aktion. Dabei zeigten sich beide, egal ob schon von Kindesbeinen an in der Kurve oder seit 2013 beim FCC, als begeisterte Unterstützer der Südkurve, von der sie an jedem Spieltag phrenetisch angefeuert werden. Krstic bezeichnet die Südkurve dabei als „das Herzstück im Paradies und das soll auch so bleiben!!“ Ecki freue sich bei jedem Spiel auf die Choreo und Unterstützung aus der Kurve.

 

Diese Unterstützung sagen beide nun auch der SÜDKURVE für das crowdFANding zu und werden gleich beim Wort genommen. Der Supporters-Club im FC Carl Zeiss Jena beschloss auf seiner Mitgliederversammlung vom Samstag die Kampagne mit 765 Euro zu unterstützen, wenn die Mannschaft des FC Carl Zeiss Jena gemeinsam mindestens 765 Euro an Spenden für das Projekt zusammen bekommt. Das ist damit die 2. Wette, die mit dem Orga-Team des crowdFANding.net abgeschlossen wird. Die 1. Wette wurde bereits am Sonntag gewonnen: die „Alte Remise“ in Tiefurt hatte 400 Euro geboten, wenn die Fundingsschwelle von 40.000,- € erreicht wird. Diese Unterstützung darf das beliebte Restaurant bei Weimar nun auf das Spendenkonto einzahlen.

Eckardt und Krstic fordern gleichzeitig die blau-gelb-weiße Gemeinschaft dazu auf, ihren Teil dazu beizutragen. Krstic: „Fankultur ist wichtig und sollte uns allen mindestens 10 Euro wert sein.“

Über 10 Euro freute sich das Orga-Team „crowdFANding.net“ am Wochenende besonders: Igor Cabral aus Belo-Horizonte in Brasilien gab die 1. Übersee-Spende für das Projekt. Der 27-jährige FC-Bayern-Fan gab auf Nachfrage zu seiner Spendenmotivation an, es wäre furchtbar traurig für ihn zu sehen, wenn ein weiterer Club und eine weitere Stadt den treusten Fans auf diese Art den Rücken zuwendet. Er habe in Brasilien den Negativtrend im Rahmen der Modernisierung der Stadien mitbekommen und macht deutlich, dass dieser gestoppt werden muss. Er hoffe, dass das Projekt in Jena einen Meinungswechsel der Entscheidungsträger bewirken kann und somit die Südkurve bleibt!

„Das sind genau die Spenden, die wir uns aus diesen fußballbegeisterten Ländern erhoffen. Keine Reichtümer, keine Geldschneiderei. Diese Jungs supporten unsere Message und geben das was sie geben können. Genau dafür haben wir die 10-Euro-Schwelle eingerichtet“, freut sich Koordinator Toni Schley. Durch die Botschafterarbeit und auch durch den Kontakt zu Igor Cabral sind die Grundlagen für weitere Supporter aus Übersee geschaffen und dafür, dass das nach oben offene Fundingziel mit mindestens 3.000 Supportern erreicht werden kann.