Filme werden noch immer für Männer gemacht

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Hamburg (ots).  Meryl Streep (62) wettert gegen das Mainstream-Kino: „Filme werden weiterhin in erster Linie für das männliche Publikum gemacht“, klagt die zweifache Oscar-Gewinnerin im Exklusiv-Interview mit dem Frauenmagazin FÜR SIE.

Dass sie mit über 60 noch Hauptrollen in Hollywood bekomme, könne sie deshalb „selbst kaum glauben“. Dennoch registriert sie ein Umdenken im Filmgeschäft. „Es gibt viel mehr Frauen im Management, die über die Finanzierung von Filmen entscheiden. Es gibt mehr Autorinnen und Regisseurinnen. Heute ist die beste Zeit für Frauen.“

Wie sie als vierfache Mutter Familie und Karriere unter einen Hut bekommen habe, wisse sie allerdings selbst nicht so genau. „Irgendwie hatte ich immer gewaltige Reserven. Wobei ich eigentlich recht faul bin. Aber wenn ich einen Job habe, dann reiße ich mich zusammen. Denn ich fürchte zu scheitern. Es ist erstaunlich, zu was einen pure Angst treiben kann.“

Das komplette Interview mit Meryl Streep erscheint am 14. Februar in Heft 05/2012 der FÜR SIE.