Friedrich-Schiller-Universität Jena legt vorläufige Studierendenstatistik vor

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Jena (AB) Jena pulsiert im Takt seiner Universität. Das merkt man am heutigen Montag (16.4.) besonders deutlich, da der Vorlesungsbetrieb an der Friedrich-Schiller-Universität wieder begonnen hat. 19.190 Studentinnen und Studenten beleben in diesem Sommersemester Stadt und Region, wie die vorläufige Studierendenstatistik der Friedrich-Schiller-Universität belegt. „Dass dies deutlich weniger als zum Wintersemester sind liegt daran, dass wegen der Umstellung auf das Bachelor- und Masterformat zum Sommersemester nur noch in wenige Fächer immatrikuliert wird“, erläutert Studien-Dezernentin PD Dr. Eva Schmitt-Rodermund.

684 der Studierenden sind Erstsemester, das ist über ein Drittel mehr als vor einem Jahr, was vor allem an der gestiegenen Nachfrage nach Masterstudienplätzen liegt (plus 50 %). Von den Erstsemestern stammen – wie vor einem Jahr – 21,6 % aus den alten Bundesländern. „Der gute Ruf der Universität Jena spricht sich auch jenseits der Grenzen des Landes herum“, schätzt Eva Schmitt-Rodermund ein und verweist auf die wachsende Mund-zu-Mund-Propaganda, die auf dem ausgezeichneten Studienangebot und dem attraktiven Umfeld in Jena beruht.

56,2 % aller Studierenden in diesem Sommersemester sind – ähnlich wie im Vorjahr – weiblich, 7,8 % (plus ein Prozentpunkt) kommen aus dem Ausland und 21,8 % stammen aus den alten Bundesländern – eine Steigerung um über ein Viertel gegenüber dem Vorjahr.

Kurzentschlossene können sich – auch für Master-Studiengänge – noch bis zum 27. April einschreiben, daher wird sich die Studierendenzahl an der Jenaer Universität in den nächsten Wochen noch geringfügig verändern. Doch jetzt – zumindest bis zum Ende der Vorlesungszeit am 20. Juli – lebt Jena wieder im Takt der Studierenden.

Foto: Jan-Peter Kasper/FSU