„Spare in der Zeit, dann hast Du in der Not“

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Foto: moerschy/Pixabay

Gotha (red/mm, 11. Februar). Innerhalb der letzten zehn Jahre sei es der Stadt Gotha gelungen, Schulden über 28,4 Millionen Euro Schulden zu tilgen. Damit sinke die Pro-Kopf-Verschuldung innerhalb eines Jahrzehnts von 891 Euro (2012) auf 270 Euro (2022). Gleichzeitig habe die Residenzstadt aktuell den niedrigsten Schuldenstand seit 30 Jahren, schreibt der Pressesprecher der Stadtverwaltung, Maik Märtin.

Das vergangene Haushaltsjahr habe mit einem Schuldenstand von 14.405.214,16 Euro begonnen. Es erfolgte in 2022 weder eine Neuaufnahme eines Darlehens noch eine Umschuldung eines laufenden Darlehens. Unter Berücksichtigung der ordentlichen Tilgung in Höhe von 2.245.335,01 Euro ergibt sich zum Ende des Jahres 2022 ein Schuldenstand in Höhe von 12.159.879,15 Euro.

Für den Schuldendienst wurden 2022 2.410.917,72 Euro eingesetzt. Bis zum Jahresende 2023 sollen weitere 2,2 Millionen Euro getilgt werden.

Um künftig weitere große Maßnahmen wie die Sanierung des Hauptbahnhofes umzusetzen und damit die Stadt voranzubringen, würden weitere Kreditaufnahmen notwendig werden. „Das sind jedoch Investitionen in die Zukunft, die mit der strikten Haushaltsführung und dem Schuldenmanagement der Stadt eine solide Basis haben“, so Maik Märtin.

 

 

 

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