Nun ist es amtlich. Der Jenaer Korbjäger Lukas Wank wird mit der U18-Nationalmannschaft zur Basketball-Europameisterschaft nach Griechenland fliegen. Das Flügelspieler-Talent von Science City Jena erkämpfte sich mit starken Leistungen innerhalb der zurückliegenden Lehrgangs-Wochen einen Platz im finalen 12er Kader der zur Teilnahme an der Europameisterschaft berechtigt. Im griechischen Volos am Pagasitischen Golf, zwischen Thessaloniki und Athen, trifft die deutsche Nationalmannschaft in der Vorrunde auf die starke internationale Konkurrenz aus Serbien (23.07.2015, 21.15 Uhr), Montenegro (24.07.2015, 19.00 Uhr) und Lettland (25.07.2015, 21.15 Uhr). Für den gebürtigen Altenburger bildet seine verdiente EM-Premiere der zwischen dem 21.Juli bis 03.August stattfindenden kontinentalen Meisterschaft den großartigen Abschluss eines schweißtreibenden und kräftezehrenden Sommers, in dessen Verlauf sich Wank in das Team von U18-Auswahl-Trainer Alan Ibrahimagic kämpfen und spielen konnte.
„Es war ein schwieriger Entscheidungsprozess bis der endgültige EM-Kader feststand. Lukas hat sich während der vergangenen Wochen in unseren Lehrgängen sehr gut präsentieren und ins Mannschaftsgefüge integrieren können. Er ist sehr ehrgeizig, aktiv und verfügt über jede Menge Potential. Bei unserem Turnier in Frankreich konnte er sehr solide Leistungen abliefern“, sagt U18-Nationalmannschafts-Trainer Alan Ibrahimagic über die Nominierung des Jenaer Spielers. „Unser Abschneiden bei der bevorstehenden Europameisterschaft ist schwer zu prognostizieren. Das ist jetzt die dritte EM für mich. Wir hatten in diesem Sommer eine turbulente Vorbereitung mit Verletzungen und Freistellungen zu überstehen, konnten nur selten auf unsere geplante Startformation zurückgreifen. Das Team verfügt über enorm viel Talent, muss diese individuelle Qualität aber kanalisieren um ein gutes Turnier spielen zu können. Natürlich haben wir gegen starke Konkurrenz zu kämpfen, sind jedoch durchaus in der Lage jeden Gegner zu schlagen. Dafür ist es allerdings erforderlich, dass wir 40 Minuten am und über Limit spielen“, blickt Ibrahimagic auf die kontinentalen Wettkämpfe in Griechenland.
„Natürlich freue ich mich riesig, mit zur EM fahren zu können. Dafür habe ich hart gearbeitet, mich voll drauf konzentriert. Ich bin davon überzeugt, von diesen Erfahrungen profitieren zu können und will meinen Teil beitragen, damit unser Team so erfolgreich wie möglich abschneidet“, kommentierte Jenas Flügel seine Berufung in den EM-Kader.
