Junge Leute sollen mitreden

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„Kinder reden – Erwachsene hören zu“: So lautet in diesem Jahr erneut das Motto des nunmehr 6. lokalen Kindergipfels, der am kommenden Freitag und Samstag (21. und 22. September) an der Regelschule Tabarz stattfindet und von der Regionalstiftung der Kreissparkasse Gotha gefördert wird.

Die Organisatoren vom Kreisjugendring und vom Jugendamt des Landkreises bieten dabei wieder 60 Kindern und Jugendlichen zwischen 10 und 15 Jahren die Gelegenheit, mit Politikerinnen und Politikern ihre Anliegen und Wünsche für die Zukunft zu diskutieren.
Die Mädchen und Jungen aus dem Landkreis debattieren in verschiedenen Workshops über diese Themen:
•    In der Schule nicht vergessen – wollen wir trinken und auch essen!
•    Schulbedingungen – jeder hat ein Recht auf Sicherheit!
•    School life – gestalte dein schulisches Umfeld sportlich neu!
•    Polizei, wahre Freunde und Helfer? – Beamtenbeleidigung contra Körperverletzung!
•    Lehrer: neue Ideen statt alter Statistiken!
•    Sichere Spielplätze – aus Alt mach Neu!
Die in den Debatten erarbeiteten Selbstverpflichtungen und Forderungen werden in einem Zukunftsvertrag zusammengefasst. Der wird an die Kommunalpolitiker des Landkreises übergeben, mit ihnen diskutiert und unterzeichnet. Bis zum nächsten Kindergipfel werden sich die Mitglieder des Kinder- und Jugendparlaments für die Umsetzung des Zukunftsvertrages engagieren.
Interessierte Mädchen und Jungen, die sich für die Anliegen von Jugendlichen in der Region engagieren wollen, sind herzlich eingeladen, sich beim Kreisjugendring Gotha (Petra Grensemann, 03621/ 737350) oder beim Jugendamt Gotha (Ira Schüttlöffel-König, 03621/ 214 332) für die Teilnahme am Kindergipfel zu melden. Weitere Informationen gibt es unter kjp-gotha.de.