Letzte Hürde genommen!

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Die letzte Unsicherheit in Bezug auf den Erhalt der Gothaer Fachschule für Bau, Wirtschaft und Verkehr ist ausgeräumt: Das zuständige Kultusministerium hat die Prüfung einer etwaigen Kommunalisierung der Einrichtung abgeschlossen und wird die Fachschule auch weiterhin in Trägerschaft des Freistaats führen. Darüber informiert Matthias Hey, Gothaer Abgeordneter des Thüringer Landtages.

Bei seinen Gesprächen im Ministerium am gestrigen Tag (13.2.2014) wurde er über ein Schreiben an den Landrat des Landkreises Gotha informiert, in dem dieser davon in Kenntnis gesetzt wird, dass die Kommunalisierungspläne endgültig vom Tisch sind. „In den kommenden Tagen wird dieses Schreiben versendet“, informiert Hey, der vorab bereits Wilfried Höhne als Leiter der Fachschule, Landrat Gießmann und Oberbürgermeister Kreuch telefonisch die gute Nachricht telefonisch mitteilte.

„Damit ist die letzte Hürde genommen und die Fachschule gerettet“, zeigt sich Hey nun restlos erleichtert. Seit mehr als einem Jahr hatte er sich für den Erhalt der Einrichtung am Bildungsstandort Gotha engagiert, weil Experten in einem von Ministerpräsidentin Lieberknecht beauftragten Gutachten die Schließung der Fachschule, zumindest aber die Kommunalisierung, also die Weiterführung und Finanzierung durch den Landkreis Gotha forderten.

„Dazu ist der Landkreis aber gar nicht in der Lage“, so Matthias Hey. Eine Kommunalisierung hätte somit das endgültige Aus für die renommierte Fachschule in Gotha bedeutet. „Das Kultusministerium verfolgt diese Pläne nicht mehr weiter und bekennt sich damit zum Erhalt der Fachschule“, freut sich Hey. „Ich freue mich mit den Studentinnen und Studenten, vor allem natürlich auch den Lehrkräften, die mit mir gemeinsam gegen die Schließung mobilisiert haben – nun haben wir endlich Sicherheit: Unsere Fachschule bleibt“, so der Gothaer Landtagsabgeordnete.