Ohne Fleiß kein Preis: Keine 14 Stunden nach dem zweiten Sieg in der Viertelfinale-Serie gegen Science City Jena am Ostermontag waren die Oettinger Rockets Gotha heute schon wieder am Ball. Allerdings absolvierten sie kein strammes Training. Stattdessen widmeten sie sich bester Dinge einem besonderen Vergnügen. Denn Spieler und Trainer eröffneten gemeinsam mit dem BiG-Trainer-Team das zweite Rockets-Oster-Camp, das seit heute wieder 90 Jungen und Mädchen in seinen Bann zieht. Für sie stehen drei kurzweilige Tage auf dem Programm: mit Spiel, Spaß und jeder Menge „BiGeisterung“.
Obwohl sich die Vorbereitung auf das dritte Playoff-Spiel am kommenden Freitag und das Camp nicht in Gänze unter einen Hut bringen lassen, so kam der heutige Auftakt den Rockets doch sehr gelegen. Denn die Arbeit mit dem Nachwuchs ist für das Team sowohl eine angenehme Verpflichtung als auch eine willkommene Abwechslung.
„Nach zwei schweren Spielen innerhalb von 48 Stunden steht für uns natürlich die Regeneration ganz oben auf der Agenda“, sagt Head Coach Chris Ensminger, dessen Schützlinge heute Morgen um die Wette strahlten. „Das lockere Training mit den Kindern macht uns allen sehr viel Spaß – es wird viel gelacht. Das ist wichtig, um abschalten und auch neue Energie für das Spiel am Freitag tanken zu können.“
Viele der Kinder, die am Oster-Camp teilnehmen, sind auch kleine Fans der Rockets und waren gestern natürlich in der „Blauen Hölle“. Hörbar wurde das bei der Eröffnung, als noch einmal tosender Applaus für die Gothaer Playoff-Helden aufbrauste und einige Jungen und Mädchen fröhlich skandierten: „Gotha – ZWEI! Jena – NULL!“
