Mann unter Drogen flieht vor Polizei auf A 4

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Ein 33-Jähriger ohne festen Wohnsitz hat sich gestern Abend auf der A 4 bei Erfurt eine Verfolgungsfahrt mit der Polizei geliefert und dabei zwei Streifenwagen beschädigt.

Am Ende verunfallte er und wurde festgenommen. Zunächst meldete sich ein Mann bei der Polizei, weil er gerade in Arnstadt einen Audi vor sich hat, an dem sich sein vor gut zwei Wochen entwendetes Kennzeichen befindet. Er verfolgte das Auto bis zur Autobahn A 4 in Richtung Dresden. Die Autobahnpolizei konnte das gesuchte Fahrzeug schließlich an der Anschlussstelle Weimar aufnehmen und verfolgen. Hier verließ der Fahrer die Autobahn und fuhr wieder in Richtung Frankfurt/M. auf die A 4.

Der Audi fuhr nur mit ca. 80 km/h auf der Autobahn und reagierte nicht auf Anhaltezeichen der Polizei. Bei dem Versuch, das Auto anzuhalten, rammte der Audi zwei Streifenwagen und fuhr weiter bis zur Anschlussstelle Erfurt-Ost. Hier verließ der Audi die Autobahn und rammte erneut einen Streifenwagen, wodurch er von der Fahrbahn abkam und in den Straßengraben fuhr.

Der Fahrer flüchtete zu Fuß weiter, wurde jedoch von den Beamten eingeholt und festgenommen. Der polizeilich bereits bekannte Mann stand unter Drogen- und Alkoholeinfluss. Auch hatte er kleine Mengen Betäubungsmittel bei sich. Der Mann ist nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis und sein Auto war nicht angemeldet und versichert. Er soll noch heute dem Haftrichter vorgeführt werden und wird sich verantworten müssen wegen: Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, Gefährdung des Straßenverkehrs, Fahren ohne Fahrerlaubnis, Diebstahl, Urkundenfälschung, Verstoß gegen Pflichtversicherungsgesetz, Steuerhinterziehung, Unerlaubtes Entfernen vom Unfallort.

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