MDR-Fernsehen schaute hinter geheime Türen von Schloss Friedenstein

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Vom 8. bis 10. Juli 2011 ist Gotha Gastgeber des Thüringentages. In Vorbereitung dieses großen Landesfestes drehte das MDR-Fernsehen eine ganze Woche in der Stadt und im Schloss Friedenstein.

Dabei erkundete Unterwegs-Reporterin Steffi Peltzer-Büssow vorab, was es mit dem Motto „Gotha adelt“ auf sich hat. Sie fand Verwandtschaft der Gothaer Herzöge unter den Herrschern in aller Welt, bis hin zur Queen. Die englische Königsfamilie trug ja ursprünglich den Namen Sachsen-Coburg und Gotha, erst im 1. Weltkrieg legte sie ihn ab und gab sich den Fantasienamen Windsor.

Abseits der Besucherwege lugte die Reporterin auf Schloss Friedenstein hinter geheime Türen, lüftete das Geheimnis um ein mysteriöses Abhörrohr oder das stille Örtchen der Herzöge. Doch nicht nur die herzogliche Residenz erwies sich als spannend: In Gotha wurde auch Deutsche Geschichte geschrieben: Im liberalen Herzogtum wurde 1820 die erste gesamtdeutsche Versicherungsgesellschaft gegründet und vor 150 Jahren der Deutsche Schützenbund. Warum sich ausgerechnet zu DDR-Zeiten hier eine geheime Loge der Schützen bildete und warum im einstigen Lustschloss Friedrichsthal heute Modelleisenbahnen fahren, kann man am 18. Juni um 18.15 Uhr in der Sendung „Unterwegs in Thüringen“  im MDR-Fernsehen erfahren.

Samstag, 18. Juni 2011, 18.15 Uhr
Montag, 20. Juni 2011, 15.30 Uhr im MDR Fernsehen

Foto: Unterwegs-Reporterin Steffi Peltzer-Büssow im Gespräch mit Bernd Schäfer, Direktor des Schlossmuseums Gotha, in der Gesindeküche auf Schloss Friedenstein. © MDR-Fernsehen, Landesfunkhaus Thüringen

Publiziert am 16. Juni 2011, 11:23 Uhr

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