Nora Kusterer machte "Abschiedsgeschenk" an die Uni Jena

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Kurz nach dem Abschluss ihres Masterstudiums (Betriebswirtschaft für Naturwissenschaftler und Ingenieure) an der Uni Jena, ging Nora Kusterer noch einmal bei den Deutschen Hochschulmeisterschaften im Crosslauf an den Start.

Dies ermöglicht eine Regel des Allgemeinen deutschen Hochschulsportverbandes (adh), die besagt, dass man in dem Studienjahr, wo man seinen Abschluss an einer Hochschule ablegt, noch das ganze Jahr für seine Uni starten darf.

Bei den in Pforzheim ausgetragenen Meisterschaften gingen drei Studentinnen und vier Studenten an den Start. Während sie wegen der starken Konkurrenz in den Einzelwertungen keine Chance auf einen vorderen Platz hatten, Nora wurde mit 22:55,6 Minuten Achte in der Gesamtwertung, konnten die Jenaer Frauen in der Mannschaftswertung mit Nora Kusterer, Mareike Bechtloff und Daniela Oemus den 2. Platz belegen. Das ist damit in der Hall of Fame des Jenaer Universitätssports der 1514 Eintrag eines Medaillenranges.

Nach einer Bronzemedaille im Jahre 1999 durch Sarah Sjögrehn, Juliane Starke, Claudia Seidel, Tina Giebner und eine Goldmedaille durch Astrid Hartenstein, Nora Kusterer, Daniela Oemus im Jahre 2011 konnten Jenas Uni-Leichtathletinnen ein weiteres Mal beweisen, dass sie als Team immer gut für eine Medaille sind.

Bei den Männern belegte in Pforzheim als bester Jenaer Student Thomas Häusler mit Platz 25 von 51 einen guten Platz im Mittelfeld.

Dr. H. Kremer