Pidde fragt nach Erfahrungen im Landkreis

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„Die Grundlagen für die Ernährung werden im Kindesalter gelegt“, begründet Dr. Werner Pidde seine Anfrage zum EU-Schulobstprogramm in der kommenden Kreistagssitzung. Der Landtagsabgeordnete möchte von der Kreisverwaltung wissen, welche Schulen im Landkreis Gotha  welche Erfahrungen mit dem Programm gemacht haben. Den SPD-Politiker interessiert insbesondere, ob und wie die Versorgung der Kinder verbessert werden kann.

Seit 2010 beteiligt sich Thüringen am EU-Schulobstprogramm. Mit dem Programm sollen Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 1-4 an Grund-, Gemeinschafts- und Förderschulen in Thüringen mit frischem Obst und Gemüse versorgt werden.

Je Schuljahr stehen dafür rund 900.000 Euro bereit. Zu 75 Prozent wird diese Summe von der EU zur Verfügung gestellt. Die restlichen 25 Prozent zahlt der Freistaat Thüringen. Ab dem Schuljahr 2016/2017 wird erstmalig Obst und Gemüse aus ökologisch kontrolliertem Anbau (BIO-Qualität) mit einer erhöhten Beihilfe von bis zu 37 Cent pro Portion bezuschusst.

„Durch die Vermittlung von Wissen über regionalen Anbau, Zubereitung und saisonaler Geschmacksvielfalt können wir die Verzehrgewohnheiten der Kinder nachhaltig positiv stärken“, ist sich Pidde sicher.

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