Ranking von CHE und ZEIT belegt hohe Qualität des Instituts für Soziologie der Universität Jena

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Jena (AB). Die Soziologie der Friedrich-Schiller-Universität Jena gehört bundesweit zu den TOP 5. Die Jenaer Soziologen liegen gemeinsam mit den Kollegen aus Augsburg und Bremen auf Rang 2 des neuen CHE-Hochschulrankings, das ab morgen (3.5.) im neuen ZEIT-Studienführer erscheint. Die Soziologen der Jenaer Universität gehören sowohl bei den Kriterien Studiensituation und Studierbarkeit als auch bei der Methodenausbildung und den Forschungsgeldern zur Spitzengruppe. Nur bei der Internationalen Ausrichtung erwarten die Studierenden in Jena, wie in ganz Deutschland, mehr.

„Wir sind ein Institut, das bei großer wissenschaftlicher Vielfalt hervorragend kooperiert“, sagt Institutsdirektor Prof. Dr. Klaus Dörre. „Es gibt eine Vielzahl an Forschungsprojekten und wir bekommen inzwischen hervorragende, anspruchsvolle Studierende aus der gesamten Republik. So macht Soziologie einfach Spaß“, erläutert er die Gründe des Erfolgs.
Neben der Soziologie sind auch die Fächer Jura, Kommunikationswissenschaft und Wirtschaftswissenschaften neu gerankt worden. Diese Disziplinen der Jenaer Universität liegen alle im – zum Teil guten – Mittelfeld.

„Bei allen Schwächen, die Rankings haben, werden wir die Details genau analysieren und ermitteln, welche Bedingungen wir ändern können, um die guten Studienbedingungen an der Friedrich-Schiller-Universität weiter zu verbessern“, sagt Rektor Prof. Dr. Klaus Dicke. Das CHE-Ranking sei vor allem eine Orientierung für Studienanfänger und die hätten, so Dicke, in Jena gute Voraussetzungen für ihren Studienstart, wenn man sich das gesamte Fächerspektrum anschaue.

Publiziert: 2. Mai 2011, 19,48 Uhr