Am letzten Spieltag in der Regionalliga Ost empfangen die Gothaer Volleyballer am heutigen Sonnabend Spitzenreiter 1.VSV Jena 90. Die Begegnung in der Ernestinerhalle wird um 16:00 Uhr angepfiffen.
Mann hatte den Aufsteiger aus der Universitätsstadt vor Saisonbeginn durchaus auf der Rechnung. Dass die Jenaer allerdings auch in der Regionalliga so souverän durchmarschieren würden, davon war nicht auszugehen.
Nur drei Saisonniederlagen, davon eine gegen den VC Gotha, zeugen von der guten Arbeit die Trainer Frank Eberhardt dort macht.
Auch er übrigens ein Kind der Gothaer Volleyballschule, so wie die beiden Mittelblocker Paul Rüffer und Carsten Strecker, die vor dieser Spielzeit nach Jena wechselten.
Da das Verhältnis zwischen diesen Beiden und ihren ehemaligen Mitspielern noch immer ein freundschaftliches ist, gab es im Vorfeld schon die ein oder andere Frotzelei. Denn natürlich wollen beide Teams diese zwar sportlich nahezu bedeutungslose aber dafür prestigeträchtige Partie gewinnen.
Die Gastgeber können sich mit einem Sieg den abschließenden 4.Platz sichern, Jena sich für die 0:3 Hinspielniederlage revanchieren.
Gothas Coach Jörg Schulz hofft nach den enttäuschenden Auftritten in den letzten Spielen gegen Ohrdruf und Dresden auf eine Trotzreaktion seines Teams. „Wir wollen uns nicht drei Niederlagen aus der Saison verabschieden und vor allem unseren Zuschauern noch mal eine gute Leistung präsentieren.
Leider konnten wir in der Vorbereitung nicht planmäßig trainieren, weil einige Spieler nicht zur Verfügung standen und auch am Sonnabend fehlen werden. Ich hoffe, dass das keine negativen Auswirkungen hat“, sagte im Hinblick auf die Begegnung am Sonnabend.
