Salzmannschule Schnepfenthal wird UNESCO-Schule

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Mit der Aufnahme der Salzmannschule Schnepfenthal, einem Staatlichen Spezialgymnasium für Sprachen, erweitert sich der Kreis der Thüringer UNESCO-Projektschulen auf zehn.
Thüringens Bildungsministerin Birgit Klaubert, die am Donnerstag (18. August 2016) die Urkunde überreichen wird, gratuliert den Schülerinnen und Schülern: „Die Salzmannschule gehört nun zu einem weltumspannenden Netzwerk, das sich für eine Kultur des Friedens einsetzt. Interkulturelles Lernen, Toleranz, Demokratie und Nachhaltigkeit sind hier Teil des Schulalltags. Gemeinsam mit Lehrerinnen und Lehrern haben Schülerinnen und Schüler eine Schulkultur entwickelt, die sich für internationale Zusammenhänge interessiert und globale Perspektiven einnimmt. Dafür hat sich die gesamte Schule in den vergangenen Jahren engagiert und viel zusätzliche Arbeit investiert.“
In dem 1953 von der UNESCO gegründeten weltumspannenden Netzwerk arbeiten über 9.000 Schulen aus 180 Ländern. Der Titel „anerkannte UNESCO-Projektschule“ wird in einem mehrstufigen Verfahren an Schulen verliehen, die die Einhaltung der Menschenrechte, kulturelle und Umweltbildung sowie den gerechten Ausgleich zwischen Arm und Reich auf dem Stundenplan haben.
In Thüringen haben aktuell fünf Gymnasien, drei Regelschulen, eine Grundschule und ein Berufsbildendes Zentrum die anspruchsvollen Herausforderungen des Titels „anerkannte UNESCO-Projektschule“ gemeistert.
Die Durchführung von gemeinsamen Projekttagen oder Camps für die Thüringer UNESCO-Projektschulen wird im Thüringer Bildungsministerium koordiniert. Jährlich werden Sachmittel in Höhe von bis zu 20.000 Euro zur Verfügung gestellt, um das Netzwerk sowie die Arbeit der Thüringer UNESCO-Projektschulen zu unterstützen.
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