Sorgenkinder im Gothaer Stadtbild verschwinden

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In den letzten Jahren hat sich das Stadtbild Gothas sehr zum Positiven gewandelt. Dies gelang in einer konzentrierten Aktion von privaten Investoren, städtischen Unternehmen, der Stadtverwaltung Gotha und stadtbildbegleitenden Maßnahmen.

Doch noch sind nicht alle sanierungsbedürftigen oder abrissreifen Immobilien aus dem Stadtbild verschwunden, so blieben Wohnblöcke in der Lindemannstraße ein übler Schandfleck im ansonsten sehr schönen Wohngebiet Gotha-West.

Um den Missstand im Wohngebiet Gotha-West zu beseitigen, hat der Besitzer den Rückbau der abrissreifen Wohnblöcke  Lindemannstraße 17 – 23 und 49 – 71 beantragt. In Gesprächen mit der Stadtverwaltung Gotha und dem Freistaat Thüringen konnte gemeinsam eine Lösung gefunden werden. Nach öffentlicher Ausschreibung wurde der die Firma Kirchner aus Elxleben mit den Abbrucharbeiten der 160 Wohneinheiten beauftragt. Der Abriss der Blöcke in der Lindemannstraße hat am heutigen Dienstag mit dem Einsatz des Langarmbaggers begonnen.

Mit Abschluss der Abrissarbeiten im März 2014 kann auch der Rückbau von Blockanlagen in diesem Stadtteil abgeschlossen werden. Im Hauptausschuss wurde dahingehend auch Übereinkunft erzielt, dass für das Projekt „Soziale Stadt“ bis zum Frühjahr 2014 ein neues Konzept vorzulegen ist, da sich die Inhalte in den letzten Jahren grundlegend verändert haben.