Super Sonderangebot: Verkaufstricks entlarven

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„Durchschnittlich wird in Supermärkten, Discountern und Warenhäusern anderthalb Mal so viel gekauft, als vorher geplant. Fachleute haben Kunden sehr lange beobachtet und sich Verkaufstricks ausgedacht, um die Käufer in Einkaufslaune zu bringen und den Umsatz zu steigern.“ Das ist eine kurze Erläuterung des Schülerwettbewerbes für politische Bildung. Und genau an diesem Wettbewerb haben wir, die Ethikklasse der 8/3 und 8/4  teilgenommen.

Unser Ziel war es, in zwei Monaten möglichst viele Mitschüler über verschiedene Verkaufstricks aufzuklären und fünf Infotafeln mit unseren Ergebnissen zu gestalten. Als erstes machten wir eine Art Brainstorming, um viele Tricks der Supermärkte aufzuschreiben und uns darüber unsere Gedanken zu machen. Als wir dann genügend Beispiele hatten, brauchten wir Beweise. Also zogen wir in acht Gruppen los und gingen in verschiedene Filialen, um uns Notizen zu machen und scharfe Beweisfotos zu schießen. Am 11. Oktober befragten und konfrontierten wir dann Herr Hauspurg, den Filialleiter der Rewe in Waltershausen, mit unseren Zwischenergebnissen.  Er hat uns auf jeden Fall ein ganzes Stück weitergeholfen. Vielen Dank an Herr Hauspurg. In unserer nächsten Arbeitszeit besuchte uns dann Frau Gollhardt  von der Verbraucherschutzzentrale, die uns zwar sehr viel über ihre Arbeit erzählen konnte, aber leider nicht genauer auf Verkaufstricks einging. Doch auch ihr möchten wir recht herzlich danken, dass sie sich die Zeit genommen hat, zu uns in die Schule zu kommen.

Danach ging es dann langsam ans Eingemachte. Aus acht Gruppen wurden fünf und überall in der Klasse wurde diskutiert, geschrieben und zusammengefasst, da wir bis zur nächsten Stunde sichtliche Ergebnisse brauchten. Jede der fünf Gruppen sollte einen Entwurf für die Infotafel anfertigen und die dazugehörigen Texte schreiben. Nach der gründlichen Überarbeitung machten wir uns schließlich daran, die Infotafeln, welche wir später zum Wettbewerb  einreichen werden, zu gestalten. Zum Schluss haben wir unsere Ergebnisse den anderen achten Klassen präsentiert und gefragt, was sie von unserer Arbeit halten.

Alles in allem hat unser Projekt eigentlich ganz  gut geklappt und wir können mit den meisten Ergebnissen wirklich zufrieden sein. Wir danken unserer Ethiklehrerin Frau Schwarz, dass sie diesen abwechslungsreichen Unterricht mit uns durchgezogen hat, und hoffen, dass die Jury das genauso sieht wie wir.