Tagesdienst; aktueller Redakteur: Falk Böttger

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Guten Abend, liebe Leser.

Ich bin nicht unbedingt ein unpünktlicher Mensch. Zumindest gebe ich mir Mühe, es nicht notorisch zu sein. Aber hin und wieder passiert es eben einfach. So auch heute Morgen. Auf geheimnisvolle Art und Weise muss jemand meinen Wecker vergangene Nacht ausgeschaltet haben. Na gut, wahrscheinlich habe ich einfach nur vergessen ihn zu stellen, bevor ich in Morpheus‘ Arme gesunken bin. Das Ergebnis war dasselbe: Aufwachen! Panik! Hektik! Zu spät zur Arbeit kommen! Mein Chef nahm es glücklicherweise locker.

Übrigens: Vor ein paar Wochen hat sich auch erst ein bekannter Thüringer Radiosender mit dem Thema beschäftigt. Gefragt wurde, ob es ein Kündigungsgrund ist, wenn man wegen Verschlafens zu spät zur Arbeit erscheint. Die Antwort: Nein. Vorausgesetzt es passiert nicht übermäßig oft und der Firma entsteht daraus kein Schaden. Stellt sich natürlich die Frage, was übermäßig oft bedeutet… Immer diese dehnbaren Begriffe und Grauzonen. Ich jedenfalls versuche es lieber gar nicht erst herauszufinden. Schließlich mag ich meinen Job 🙂