Tagesdienst; Volontär: Max Meß

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Guten Morgen liebe Leser!

Die Menschen in den USA nutzen den heutigen Freitag nach Thanksgiving gerne als Brückentag. Sogar in vielen Schulen und Universitäten ist das so. Aber nicht im Einzelhandel. Warum? Black Friday wird der Tag in den Vereinigten Staaten genannt. An diesem Tag, also heute, bieten Geschäfte viele und hohe Rabatte an und öffnen nicht selten schon um 5 Uhr.

Direkt nach Gesprächen mit der ganzen Familie am Essenstisch zu Thanksgiving hat der ein oder andere eine Idee, was er den Liebsten zu Weihnachten schenken kann. Zudem hat jener am Black Friday frei und kann shoppen gehen. … Eigentlich ganz clever. Seit 2005 ist der Black Friday jährlich der Tag mit den höchsten Umsätzen in den USA.

Den Black Friday bitte nicht mit dem Tag verwechseln, der uns als Schwarzer Freitag bekannt ist. Denn der Börsen-Crash 1929 in New York war eigentlich an einem Donnerstag, also Black Thursday. So wird er in den USA auch meist genannt. Nur weil aufgrund der Zeitverschiebung bei uns schon Freitag war, nennen wir den Tag des Börsen-Crashs Schwarzer Freitag.

Grundsätzlich ist die Idee keine schlechte. So werden regionale Einzelhändler unterstützt. Schade, dass es bei uns keinen Black Friday gibt. Jedoch gibt es ganz ähnliches: Am 1. Advent (Achtung, der ist schon übermorgen) locken viele mit einem verkaufsoffenen Sonntag. So zum Beispiel der Burgaupark in Jena und die gesamte Gothaer Innenstadt. Mit Glühwein, gebrannten Mandeln oder einer guten Thüringer Rostbratwurst macht Shoppen sowieso mehr Spaß!

 

Bis bald

Max Meß