Tagesdienst; Volontär: Max Meß

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Guten Morgen liebe Leser!

Zu Beginn habe ich eine kleine Bitte: Sollten Sie ein Werwolf sein, wäre es supernett, wenn Sie sich heute Nacht in Ketten legen oder irgendwo einsperren (lassen). Es sei denn, sie haben mal wieder so richtig Lust auf Menschenfleisch. Dann sei Ihnen verziehen. Sollte dem so sein, schließt sich eine zweite Bitte an: Warum nicht einfach mit AKs beginnen? Ein AK ist laut Definition von Herrn Prof. Dr. med. Michael Mittermeier ein sogenanntes „Arschlochkind“. Sie sind unter Umständen nachtaktiv, häufig auch in Bussen anzutreffen und zeichnen sich durch schlechte, aber laute, Handymusik aus. Ich selbst höre unterwegs sehr gerne sehr gute Musik. Doch auch wenn „meine“ Musik die mich umgebenen Zeitgenossen nicht in den Wahnsinn treibt, so will ich ihnen besagte Klänge auch nicht zumuten. Selbst wenn einer aus zehn das Lied, was ich gerade höre, nicht mag, fühle ich mich schlecht. Der Liebe Gott hätte sich mit seinem Lösungsvorschlag gerne genauer ausdrücken können. Wer um Himmels Willen soll denn auf Kopfhörer kommen. Aber grundlegend durchdacht und mit ein wenig Glück könnte es funktionieren. Die AKs können ihre bestrafungswürdigen Töne weiterhören, aber ich sterbe nicht an faschistischem, ätzendem, teuflischem Ohrenkrebs. Und jetzt kommt die Spezifizierung: Wissenschaftler einigten sich in den 00er Jahren (ich hasse diese Bezeichnung) auf eine AK-Unterart. Bei dem bisher Beschriebenen könnte es sich nämlich ebenfalls um das sogenannte USBK handeln – das „Unheimlichscheißbescheuerte Kind“. USBKs sind Halb-, Drittel- und Viertelstarke, deren Eierbecherrand nicht zulässt, dass sie auf die Idee kommen könnten, sie würden damit nicht nur ihr eigenes Hirn, sondern auch andere nerven. Das AK hingegen ist sich dessen Umstandes sehr wohl bewusst. Es will dadurch seinen Intellekt ausdrücken, zeigen dass es sich mit der verbrecherischen und genitaliösen Musik zu 100 Promille indentifiziert. Zudem weiß es, dass die weitaus fortgeschrittenere Gattung – der Mensch – jene „Musik“ sogar abstoßend findet. Nichtsdestotrotz weisen AKs und USBKs Gemeinsamkeiten auf. Fürwahr, sie können koexistieren! Nicht selten handelt es sich um Millienium-Kinder. Sie tragen Kleidung, die der Bezeichnung unangemessen ist. Hier unterscheiden sich Männchen und Weibchen extrem. Während das Männchen seinen Körper möglichst vergößern und verformen will, bringt das Weibchen seine Körperkonturen klar zum Ausdruck. Es denkt, Leggins seien Hosen. Ich wiederhole: Alle Merkmale treffen gleichermaßen auf AK und USBK zu. Doch die auffälligste Gemeinsamkeit ist, dass beide Gattungen dem Erwerb der deutschen Sprache freudig entgegenblicken.

Ich denke die Nachricht hätte kaum einer deutlicher machen können: Heute Nacht ist Vollmond!

Bis bald

Max Meß