Thüringer Schüler erneut unter Preisträgern

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„Der Wettbewerb ist eine Ideenwerkstatt für Nachwuchswissenschaftler. Hier entwickeln Schülerinnen und Schüler spannende Vorhaben und setzen diese in die Tat um. Auch in diesem Jahr haben es Thüringer Schüler wieder unter die Besten geschafft. Ihnen mein Glückwunsch“, gratuliert Ministerin Birgit Klaubert den beim Bundeswettbewerb „Jugend forscht“ erfolgreichen Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus Thüringen.

Theresa Angles vom Musikgymnasium „Schloss Belvedere“ Weimar konnte den 2. Preis für Neurowissenschaften erringen. Ihr ist der Nachweis gelungen, dass die Fähigkeit von Musikern, Tonhöhen zu erkennen, auch von der Art ihres Instrumentes abhängt. Diese ist bei Personen, die Streichinstrumente spielen, besonders gut ausgeprägt.

Der mit Tausend Euro dotierte Preis für Informationstechnik ging an Maurice Zeuner, Konstantin Schwark und Max Bräuer vom Jenaer Carl-Zeiss-Gymnasium. In ihrer Untersuchung konnten sie die Nutzungsmöglichkeiten der Polarisation des Lichtes für die Datenübertragung in Glasfasern aufzeigen.

Franziska Mey, Ann-Jacqueline Herbst und Pascal Fichtel vom Erfurter Albert-Schweitzer-Gymnasium gewannen den 5. Preis für eine Arbeit zu umweltfreundlichen Druckerfarben. Der Preis für Naturwissenschaften und Technik ging an Fabian John vom Gutenberg-Gymnasium Erfurt. Er entwickelte eine Technik zur Ermittlung der Größe von Planeten.

„Jugend forscht“, der Nachwuchswettbewerb in Naturwissenschaften, Mathematik und Technik, wurde 1965 von Henri Nannen ins Leben gerufen und fand in diesem Jahr zum 50. Mal statt.