Hamburg (ots). Wissenschaftler haben in das Erbgut von Katzen ein Affen-Gen eingebaut, um sie vor Aids zu schützen.
Für den Nachweis des Gen-Transfers nutzten sie ein grün fluoreszierendes Quallen-Protein. Aus dem modifizierten Erbgut entstanden Katzenjunge, die im Dunkeln leuchten und mithilfe des Affen-Gens ein vor dem Aidsvirus schützendes Eiweißmolekül bilden können.
Das berichtet NATIONAL GEOGRAPHIC DEUTSCHLAND in der morgen erscheinenden Februar-Ausgabe. Bald werden die Forscher herausfinden, ob die Katzen tatsächlich gegen das Aids-Virus resistent sind. Langfristig könnte die Forschung sogar zur Entwicklung einer Gen-Therapie für menschliche HIV-Patienten beitragen.