Wespen führten zu einer Brandgefahr

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Gotha
Eine böse Überraschung erlebte gestern, gegen Mittag, ein Rentnerehepaar in der Eisenacher Straße. Die beiden Gothaer kamen nach einem 2wöchigen Urlaub zurück in ihren Garten und stellten im Bereich des Daches ihrer Gartenlaube vermehrt Wespen fest.

Diese sollten zunächst mit einem handelsüblichen Spray abgetötet werden, was jedoch nicht den gewünschten Erfolg brachte. Daraufhin entschloss man sich, die Wespen mit Räucherstäben zu vertreiben. Das kontrollierte Abbrennnen der Räucherstäbchen wurde für die Zubereitung der Mittagsmahlzeit für kurze Zeit unterbrochen. In dieser Zeit muss ein Tobgefäß verrutscht und in den Geräteschuppen gefallen sein. Dadurch entzündeten sich die im Schuppen gelagerten Dosen mit Farbe und Verdünner.

Die 68jährige Ehefrau zeigte eine allergische Reaktion auf die Wespenstiche und wurde durch den hinzugezogenen Arzt zur weiteren Beobachtung ins Krankenhaus Gotha verbracht.

Der entstandene Sachschaden wird auf ca. 2.500 Euro geschätzt.


Publiziert am: 17.06.2011; 10:45