Ausstellung „Gotha – aus einer anderen Perspektive“

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Was tun wenn man in einer fremden Stadt, an einem fremden Ort ankommt? Vielleicht einen Spaziergang durch die Straßen, um möglichst viele Eindrücke zu gewinnen? So zumindest gehen viele Menschen vor, um sich in ihrer Umgebung zu orientieren.

Im Rahmen des Projektes „Willkommen in Gotha“ (Arbeit und Leben Thüringen) werden in der Ausstellung „Gotha – aus einer anderen Perspektive“ vom 10. bis 28. Juli 2017 im Neuen Rathaus (Ekhofplatz 24) fotografische Arbeiten des syrischen Künstlers Raed Al Housen präsentiert. Er lebt seit zwei Jahren in der Stadt und dokumentierte seine Eindrücke bereits im April in Form einer Ausstellung von Fotografien im Stadtteilzentrum Gotha-West.

Für den ausgebildeten Designer und Fotografen, spielt neben der Motivsuche auch die digitale Bearbeitung der Fotografien eine wichtige Rolle. Die Arbeiten zeigen Orte von Gotha, die unter anderem durch farbige Nachzeichnungen sowie veränderte Belichtungszeiten, einen künstlerisch-dokumentarischen Blickwinkel präsentieren. Gerade die Farbigkeit ist ein bewusst gewähltes Stilmittel, um einzelne Motive in den Vordergrund zu stellen. Die meist großformatig angelegten Bilder zeigen neben der Architektur auch die Natur in Gotha und laden den Besucher ein, die Stadt aus einer vielleicht etwas anderen Perspektive neu zu betrachten.

Willkommen in Gotha (Arbeit und Leben Thüringen) ist ein Projekt in Kooperation mit Bildung Vereint e.V., KommPottPora e.V., L’amité e.V., der Stadtteilarbeit Gotha-West und dem Verein für Stadtgeschichte e.V.. Die Ausstellungseröffnung erfolgt am Dienstag, dem 11. Juli 2017, um 17 Uhr, im Foyer des Neuen Rathauses (Ekhofplatz 24).

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