
Am 12. Februar 2025 traf sich Marion Rosin mit Ortsteilbürgermeisterin Heidi Brandt in Boilstädt. Dies geht aus einer Medieninformation des Büros der Gothaer Landtagsabgeordneten hervor.
Im Mittelpunkt dieser monatlichen Ortsteilbesuche stünde die Frage, wie eine wetterunabhängige, bezahlbare Lösung zur Stärkung des Gemeinwesens geschaffen werden kann. Ein Zelt wurde als kurzfristige Option diskutiert, jedoch aufgrund hoher Kosten und Witterungsprobleme als ungeeignet eingeschätzt. Ziel sei ein fester Ort für gemeinschaftliche Aktivitäten, der den zahlreichen engagierten Vereinen im Ort zur Verfügung steht.
Im Rahmen der Kabinettssitzung in Gotha Ende April besuchte der Chef der Thüringer Staatskanzlei Stefan Gruhner gemeinsam mit der Landtagsabgeordneten Marion Rosin die Ortsteilbürgermeisterin Heidi Brandt und Vertreterinnen und Vertreter des Ortsteilrats, darunter Jana Bauer, Steffen Liening, Torsten Weise und Detlef Rauchmaul. Der Besuch diente dem direkten Austausch über die Herausforderungen und Potenziale in ländlichen Ortsteilen sowie der Würdigung des ehrenamtlichen Engagements. Dabei wurden auch die Anliegen der Vereine und das Konzept eines Festplatzes thematisiert.
Die zwei Besuche innerhalb weniger Monate sollen das Engagement der Gothaer Landtagsabgeordneten für die ländliche Region unterstreichen.
Boilstädt zeichne sich durch ein vielfältiges und lebendiges Ehrenamt aus, das das gesellschaftliche Leben im Ort wesentlich prägt und bereichert. Ob bei Festen, kulturellen Veranstaltungen oder Sportangeboten – das Engagement vor Ort sei breit aufgestellt. Die Kulturgemeinschaft Boilstädt e.V., der Feuerwehrverein Boilstädt, die Boilstädter Kirmesgesellschaft, der Kindergartenförderverein „Gänseblümchen“ e.V., die SV „Eintracht“ Boilstädt, der Seniorenclub Boilstädt sowie die Kirchgemeinde leisten wertvolle Arbeit. Dieses Engagement braucht eine verlässliche Infrastruktur, um dauerhaft wirken zu können – ein zentraler Begegnungsort wäre dafür ein wichtiger und sichtbarer Baustein.
Heidi Brandt: „Dass der Minister sich persönlich ein Bild macht, ist ein wichtiges Signal an unseren Ort. Boilstädt lebt vom Ehrenamt – aber es braucht für unsere Arbeit vor Ort verlässliche Rahmenbedingungen.“
„Gern unterstütze und begleite ich das Vorhaben, dass Ortsteile wie Boilstädt gehört und gefördert werden. Engagement vor Ort verdient Anerkennung und Unterstützung.“ so die Abgeordnete Rosin.