Bundesforschungsministerin besuchte Industrie 4.0-Pionier

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Personen v.l.n.r. Karsten Trautvetter (Produktmanager), Philipp Rosenkranz (Application Specialist & Trainer), Bundesforschungsministerin Prof. Dr. Johanna Wanka, Alexandra Mehr (Application Specialist & Trainer), Lisa Metz (Studentin), Tankred Schipanski MdB, Sven Künkels (Geschäftsführer). Fotograf: Tillmann Bauer

Intelligente Maschinen, die eigenständig Arbeitsprozesse organisieren und optimieren – diese Entwicklung wird mit dem Begriff Industrie 4.0 beschrieben. Die Bystronic Maschinenbau GmbH entwickelt und produziert bereits seit 2012 entsprechende Maschinen. Gemeinsam mit dem heimischen Bundestagsabgeordneten Tankred Schipanski und Landrat Konrad Gießmann besuchte Bundesforschungsministerin Prof. Johanna Wanka am Freitag (18.08.2017) die Firma. Die Politiker wurden von CEO Sven Künkels empfangen.

„Der Besuch der Ministerin ist durchaus als Anerkennung der Vorreiterrolle von Bystronic in Sachen Industrie 4.0 zu verstehen. Im
Bund setzen wir uns dafür ein, dass auch die kleinen und mittelständischen Unternehmen in Thüringen, die nicht über große Etats
in Forschung und Entwicklung verfügen, von den Vorteilen der neuen Entwicklung profitieren können. Politik und Wirtschaft haben großes Interesse daran, dass die Digitalisierung von Produktionsprozessen gelingt, nur so bleibt der Standort Deutschland wettbewerbsfähig“, so Schipanski. Er verwies dabei auf die bundesweit eingerichteten Mittelstand 4.0-Kompetenzzentren, eines davon auch in Ilmenau. Diese ermöglichten es Unternehmen, neue Ideen und Techniken zu testen und so an den Chancen der Digitalisierung teilzuhaben.

Die Bystronic Maschinenbau GmbH beschäftigt konzernweit über 2000 Mitarbeiter, davon 250 in Gotha. Über Deutschland hinaus ist das
Unternehmen besonders in Asien und den USA aktiv. Das Bundesforschungsministerium unterstützt den Prozess mit verschiedenen Förderprogrammen in den Bereichen Mittelstand, IT-Sicherheit und IT-Infrastrukturen.

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