„Das gestohlene Jahr“ — 16 Geschichten übers Leben und Schreiben in besonderer Zeit

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War 2020 ein verlorenes Jahr? Symbolbild: Anna Shvets/Pexels

Erfurt/Gotha (red, 21. Dezember) Ab sofort steht sie online – die Anthologie „Das gestohlene Jahr“.

„Das gestohlene Jahr“ – das sind Notizen, Texte und Bilder von Mitgliedern des Thüringer Schriftstellerverbandes: Sechzehn Stimmen, sechzehn Stimmungen aus dem Jahr der positiven Abstriche und gestrichenen Termine. Und der Wiedergeburt des Fortsetzungsromans…

Die Texte beantworten die Frage „Wer hat uns das Jahr 2020 gestohlen? — War es das verhängnisvolle Virus? Die Corona-Politik? Waren wir selber unfähig, auf eine plötzlich veränderte Welt angemessen zu reagieren? Vielleicht war es auch keine verlorene Zeit?“

In der Online-Anthologie berichten die Sechzehn, wie sie die zurückliegenden Corona-Monate subjektiv erfahren haben:

Geglückte und abgesagte Lesungen.
Die plötzliche, gar nicht so unangenehme Stille.
Dieses sonderbare Gefühl: aus der Zeit gefallen sein.
Leben am Rande einer versunkenen Stadt.
Das Schweben zwischen digitalen und realen Wolken.
Maskenpflicht.
Geschlossene Cafés und geschlossene Toiletten.
Geplatzte Pläne.
Neue Chancen.

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