Es wird digitaler: Gehalt künftig via Code?

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Screenshot: OaF

Gotha (red, 21. Dezember) Das internationale Finanzwesen steuere gerade auf den größten Umbruch seit Jahrhunderten zu, meint der Chefautor des Redaktionsnetzwerkes Deutschland (RND), Matthias Koch.

Er zeichnet in seinem Feature das Gesamtbild vieler gerade gleichzeitig ablaufender Veränderungen: Die EZB denkt über digitale Euros nach, Schweden plant die bargeldlose Gesellschaft – und China verschenkt in diesen Tagen schon das erste digitale Zentralbankgeld.

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Anmerkung der Redaktion:
Wenn wir – wie in diesem Falle – auf externe Beiträge verweisen, dann gibt es nur einen Anrisstext von uns, der ins Thema des Beitrags führt.

Wir verlinken anschließend auf das Original – in der Absicht, dass Leserinnen und Leser sich selbst ein Bild von den meist sehr umfänglichen Beiträgen machen können, indem sie mehr als nur die Überschrift lesen.
Die Kommentare nach der ersten Veröffentlichung des Beitrages gestern ließen das Gegenteil erkennen und belegten nachdrücklich, was Koch am Schluss des Beitrages zu seinem Fazit machte:

„Rundum entsteht eine irritierende Szenerie – und eine alte Vertrauensfrage stellt sich neu: Was ist Geld? Was ist es wert? Das Abkommen von Bretton Woods verpflichtete einst die USA, Dollar jederzeit in Gold umzutauschen. Seit 1971 gilt Bretton Woods nicht mehr. Seither basiert der Wert von Geld allein auf dem festen Glauben, dass man dafür etwas Wertvolles bekommen werde, jetzt und in Zukunft. 
Dieser Glaube lässt nach, wenn Verunsicherungen wachsen. Es ist keine glückliche Fügung, dass jetzt eine nie dagewesene Debatte über die Digitalisierung des Geldes zusammenfällt mit einem nie da gewesenen Ausmaß der Staatsschulden – dies alles in einer Zeit, in der Verschwörungstheorien schneller verbreitet werden können denn je.

 

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