Geflügelpest-Verdacht bestätigt

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Gotha Stadtschild

Bislang war es ein Verdacht, nun ist es offiziell: Das Veterinäramt des Landkreises Gotha hat den Tierseuchenausbruch festgestellt. Grundlage dessen ist das Untersuchungsergebnis des Friedrich-Löffler-Instituts auf der Insel Riems, das bei den toten Störchen des Gothaer Tierparks den Subtyp H5N8, also die klassische Geflügelpest, erbracht hatte. Am heutigen Donnerstag wurden bei rund 40 Enten, Gänsen und Hühnern seltener Rassen und Farbenschläge, die in anderen Bereichen des Tierparks leben, Tupferproben genommen. Rund 30 Hühner, Enten und Gänse, die zum klassischen Nutzgeflügel zählen und nicht unter Ausnahmeregelungen fallen, werden am morgigen Freitag getötet. Gestern mussten im Kontaktbereich der vier verendeten Tiere elf Vögel eingeschläfert werden.

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