KuKuNa wird zur Teststation

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Das Zentrum für Kur, Kultur und Natur „KUKUNA“ wird, nach Angaben der Gemeinde Tabarz, allen Bürgerinnen und Bürgern ab Dienstag, dem 6. April 2021, als dezentrale Testeinrichtung zur Verfügung stehen. Dann haben alle Interessierten jeden Montag und Dienstag in der Zeit von 15 Uhr bis 19 Uhr die Möglichkeit, sich mit zugelassenen PoC-Antigentests auf den Covid-19-Erreger testen zu lassen.

Eine Terminvereinbarung ist nicht notwendig. Die Tests werden von qualifiziertem Personal durch einen Abstrich im Nasen- oder Rachenraum durchgeführt. Die Wartezeit, bis das Ergebnis des Tests feststeht, beträgt ca. 15 bis 25 Minuten. Die Getesteten können sich in dieser Zeit in einem gesonderten Wartebereich aufhalten.

Sollte der Test ein negatives Ergebnis zur Folge haben, werden dem bzw. der Getesteten eine entsprechende Bescheinigung ausgehändigt.

Sollte der Test positiv ausfallen, erhält die bzw. der Getestete eine gesonderte Information zur Absonderung und dem weiteren Vorgehen.

Im Wartebereich der Testeinrichtung ist selbstverständlich auf das Tragen eines Mund-Nasenschutzes sowie die Einhaltung der Abstandsregeln zu achten.

Der Landkreis Gotha hat die Tabbs vital GmbH am 24. März mit dem Betrieb der dezentralen Testeinrichtung beauftragt. Die Beauftragung erfolgte nach Vorlage eines entsprechenden Konzeptes durch die Gemeinde Bad Tabarz.

„Zwar betreibt der Landkreis im Südkreis in Ohrdruf und Friedrichroda bereits zwei Testeinrichtungen die jeweils einmal pro Woche für die Bürgerinnen und Bürger geöffnet sind, an Bad Tabarz war allerdings aufgrund der geringen Einwohnerzahl nicht als Standort bedacht worden“, erklärt Bürgermeister David Ortmann. „Da es jedoch eine hohe Nachfrage gibt, haben wir uns dazu entschieden, eine eigene Testeinrichtung zu eröffnen.“

Die Gemeinde ist dabei von Dr. Juliane Maas und der Kassenärztlichen Vereinigung Thüringen unterstützt worden.

„Wir wurden von unseren Hausärzten gefragt, ob wir die Tests übernehmen können, damit sie mehr Zeit für ihre eigentliche Arbeit haben. Die Wartezimmer sind ja bekanntlich so schon voll“, erklärt der Bürgermeister. „Wir kommen dieser Bitte natürlich gern nach. Das hilft den Ärzten, den Patienten und denen, die aus beruflichen oder privaten Gründen unkompliziert getestet werden wollen.“

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