Nicht-Großstädter dominieren in Thüringen

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Gotha (red/TLS, 10. November). Ende 2020 lebten im Freistaat Thüringen rund 325.000 Menschen in Großstädten*. Das waren 15,3 % der Gesamtbevölkerung des Landes.

Wie das Thüringer Landesamt für Statistik (TLS) mitteilte, befindet sich das eher ländlich geprägte Bundesland damit im unteren Drittel im Vergleich von Personen, die in Großstädten leben, an der Bevölkerung aller Flächenbundesländer in Deutschland.

Im Bundesdurchschnitt wohnten 32,0 % der Bevölkerung Ende 2020 in Großstädten; ohne die Stadtstaaten Berlin, Hamburg und Bremen gerechnet, reduziert sich die Quote auf 26,5 %. Den höchsten Anteil verzeichnete Nordrhein-Westphalen mit 46,6 %, während das Bundesland Brandenburg mit 7,2 % den geringsten Anteil aufwies.

* Großstädte sind nach einer Begriffsbestimmung der Internationalen Statistikkonferenz alle Städte mit mindestens 100.000 Einwohnern

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