Fußball-WM: Katar versuchte, Presse­rechte einzuschränken

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Gotha (red, 18. Oktober). Katar wollte die Presse­rechte laut „Guardian“ bei der Fußball-WM einschränken. Demnach müssen Kamera- und Film­teams eine Liste mit Auflagen unterschreiben, um eine Dreh­genehmigung zu bekommen. Nicht gefilmt werden dürfen z. B. Einheimische in ihren Privat­räumen oder Gast­arbeiter in ihren Unter­künften.

Der „stern“ sah darin eine „starke Zensur“, die verhindern könnte, „dass die Zustände in Katar während der WM offen und ehrlich beleuchtet werden können“.

Das WM-Komitee hat derweil die Vorwürfe zurückgewiesen – man habe den Genehmigungs­antrag überarbeitet. Dabei sei u. a. die Pflicht entfallen, keine „für die katarische Kultur und islamische Prinzipien unangemessenen und beleidigenden Berichte“ zu verfassen.

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