„FAKT ist…“: „Ist das Lockdown-Schuljahr noch zu retten?“

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Leipzig/Gotha (red/MDR, 25. April). Nach 14 Tagen Wechselunterricht werden die meisten Schulen ab Montag wieder geschlossen sein. Ausgebremst von der Bundesnotbremse. Also wieder Homeschooling in den eigenen vier Wänden.

Doch dort wird längst nicht so intensiv wie in der Schule gelernt. Die Jugendlichen verbringen nur noch halb so viel Zeit mit Schulthemen wie vor der Pandemie. Inzwischen türmt sich der versäumte Unterrichtsstoff. Von einem „verlorenen Schuljahr“ ist die Rede. Sachsen plant vorsichtige Streichungen im Lehrplan. Andere empfehlen, das komplette Schuljahr zu wiederholen.

Wie groß sind die Lernrückstände wirklich? Können sie noch aufgeholt werden? Oder sollte man Lehrpläne einfach entschlacken?

Darüber diskutiert Andreas F. Rook unter anderem mit:
– Christian Piwarz (CDU), Kultusminister Sachsen
– Joanna Kesicka, Schülerin
– Larissa Zierow, Bildungsforscherin ifo Institut München

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