V.r.n.l.: Elke Göring-Rasch, Jens Schuppan, Helmut Holter, Matthias Hey,

Thüringens Bildungsminister Helmut Holter hat am Montag, den 25. März 2019 die Gothaer Fachschule für Bau, Wirtschaft und Verkehr besucht. Und er blieb länger als geplant: Zur Freude von Matthias Hey, der den Minister nach Gotha eingeladen hatte. „Der Minister sicherte zu: die Fachschule Gotha bleibt bestehen, und in den kommenden Wochen wird auch die Nachfolge des Leiters der Einrichtung endgültig im Ministerium geklärt“, so Hey.

Gotha.Der stellvertretende Schulleiter Jens Schuppan, der zur Zeit die kommissarische Leitung der Schule inne hat, war gut vorbereitet, um für die Fachschule zu werben. Denn was für die Gothaer und Gothaerinnen längst selbstverständlich ist, das muss Hey seit Jahren verteidigen. „Seit der vergangenen Legislatur des Landtages, war die Fachschule in ihrer Existenz seitens der Politik in Frage gestellt worden“ so Hey.

Mit mehr als vierhundert Studierenden deckt die Fachschule wichtige Ausbildungszweige ab, die insbesondere von der Wirtschaft heiß begehrt sind. Im Bereich der staatlich geprüften Denkmalsanierung besuchen derzeit Studentinnen und Studenten aus dem gesamten Bundesgebiet und darüber hinaus die Gothaer Fachschule, die hier ein Alleinstellungsmerkmal hat.

Hey hatte deshalb engagiert um den Fortbestand der Fachschule gekämpft. Das ist zur Zeit auch gesichert, da Matthias Hey eine konkrete Regelung in den jetzt gültigen Koalitionsvertrag der Landesregierung verankern konnte, „im Oktober läuft die Regierungszeit aber aus, und nach den Wahlen müssen erneut Pflöcke für Gotha eingeschlagen werden“, ist sich Hey sicher.

Minister Holter nahm sich länger als eingeplant Zeit, um das breitgefächerte Angebot der Fachschule kennenzulernen. „Natürlich hat meine Einladung durchaus auch einen Hintersinn“, meint Hey.

 

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