Virologin Brinkmann: „Wettlauf ist verloren, alles andere ist Wunschdenken“

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Bildschirmfoto: OaF

Gotha (red, 6. Februar). Die Virologin Melanie Brinkmann von der TU Braunschweig glaubt, Deutschland habe den Kampf gegen die Mutationen des Coronavirus bereits verloren und steuere auf Verhältnisse wie in England zu. „Wir kriegen niemals genügend Menschen geimpft, bevor die Mutanten durchschlagen“, sagte sie laut „WELT“ im Interview mit dem „Spiegel“ (Spiegel+-Abo).

Dieser Wettlauf sei längst verloren; alles andere sei Wunschdenken, das von falschen Versprechungen einiger Politiker lebe.

Brinkmann gehörte bis vor Kurzem zum Beraterstab von Kanzlerin Merkel und vertritt einer drastische Position in Sachen Corona, die sogenannte No-Covid-Strategie.

Trotz der aktuellen Impfkampagne meint sie, dass Mutationen die Überhand gewinnen werden, weil das Impfen erst aus der Pandemie befreie, wenn diese weltweit abflaut.
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