Matthias Hey informiert: Rosen für Gothas Frauen

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2012
HEYlife, wenn Hey liest. Foto: privat

Am morgigen Donnerstag werden in Gotha die Damen mit einer kleinen Überraschung beschenkt: Dann nämlich werden eine Vielzahl roter Rosen von Mitgliedern des SPD-Ortsvereins gemeinsam mit dem Kreisverband der Sozialdemokraten verteilt. Darüber informiert Matthias Hey, Vorsitzender des SPD-Ortsvereins in Gotha.

Pünktlich am 8. März, dem Internationalen Frauentag, werden am Vormittag und in der Nachmittagszeit die kleinen Blumenpräsente in der Innenstadt überreicht, „zusätzlich dazu werden aber auch verschiedene Einrichtungen wie Seniorenheime besucht, um die Rosen an die Frau zu bringen“, so Hey.

„Wir wollen damit nicht nur eine Tradition pflegen, sondern vor allem daran erinnern, dass auch in der heutigen Zeit für die Gleichstellung der Frauen gestritten werden muss“, weist Hey nach wie vor auf die niedrigere Bezahlung von Frauen bei gleicher Tätigkeit in etlichen Arbeitsfeldern als Beispiel hin.

Um die Chance auf die kleine florale Überraschung für alle Damen zu erhöhen, die an diesem Tag in der Innenstadt unterwegs sind, wurden für die Blumenaktion mehr als eintausend Rosen bestellt.

 

Ganz ähnlich begeht auch der Ortsverband der Grünen den Frauentag:

Steffen Fuchs, Grüner Landratskandidat, erklärt anlässlich des Internationalen Frauentags, der sich am 8. März zum 108. Mal jährt: „Frauen leisten 100 Prozent, dann sind auch 100 Prozent Gleichberechtigung längst überfällig. Wir sollten Frauen aber nicht nur an diesem Tag ehren, sondern an jedem Tag für die vollständige Gleichberechtigung von Mann und Frau eintreten.“

 

Steffen Fuchs nimmt den Frauentag zum Anlass, am 8. März ab 14.00 Uhr auf dem Gothaer Neumarkt frühlingshafte Blumengrüße zu verteilen. Er ergänzt: „Der Frauentag ist ein Feiertag, an dem wir u. a. an die Errungenschaften außergewöhnlicher Frauen auf der ganzen Welt erinnern, zumal in diesem Jahr, in dem sich die Einführung des Frauenwahlrechts in Deutschland zum 100. Mal jährt. Seitdem wurden bekanntlich enorme Fortschritte erzielt. Die Rechte von Frauen sind nun fest auf der politischen Tagesordnung verankert. Dennoch ist es auch heute noch so, dass Frauen in vielen Positionen die Minderheit bilden. So beträgt der durchschnittliche Frauenanteil in deutschen Parlamenten lediglich 29 Prozent. Rechtspopulistische Parteien versuchen heute sogar, Errungenschaften auf dem Gebiet der Gleichstellung wieder rückgängig zu machen und es gibt noch immer Ungerechtigkeiten zwischen Mann und Frau, wie z. B. keine gleiche Entlohnung bei gleicher Tätigkeit.“

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