Oberhof steigert Übernachtungszahlen

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Der schneearme Winter und der verkürzte Biathlonweltcup schadeten der Entwicklung der Übernachtungszahlen in Thüringens Ferienort Nr. 1 in diesem Jahr bislang nicht. So vermeldet Oberhof für die ersten 4 Monate 2014 mit rund 160.000 Nächtigungen sogar eine Steigerung um 2% im Vergleich zum Vorjahr. Auch bei der Betrachtung des gesamten Winters ab November 2013 liegt der Ort mit mehr als 218.000 Gästeübernachtungen über der Vorjahressaison.

Wenngleich das ungünstige Wintersportwetter den Oberhofer Gastronomen und Freizeitbetrieben, wie in anderen Mittelgebirgsregionen auch, zu schaffen machte, verzeichnen die Beherbergungsbetriebe in den ersten 4 Monaten des laufenden Jahres ein erfreuliches Übernachtungsplus im Vergleich zu 2013.

„Mit rund 160.000 Gästeübernachtungen von Januar bis April legen wir mehr als 2% im Vergleich zum Vorjahr zu.“, so Enrico Heß, der Geschäftsführer der Tourismus GmbH Oberhof. Noch deutlicher ist der Anstieg bei Familien mit Kindern. Verzeichnete der Ferienort 2013 in den ersten 4 Monaten noch rund 28.000 Übernachtungen von Kindern und Jugendlichen bis 17 Jahre, so waren es in diesem Jahr über 32.000, was einem Anstieg um rund 14% entspricht.

„Die Beliebtheit von Oberhof als Familienreiseziel mitten in Deutschland steigt, was im Wesentlichen auf die weitere Profilierung und Verbesserung der Angebote unserer Betriebe zurückzuführen ist.“, so Heß. Darüber hinaus sieht der Touristiker die Entfaltung der gewünschten Effekte aus der Oberhof All Inclusive Card, die Ende 2011 in der Rennsteigstadt eingeführt wurde und jedem Gast kostenfrei zahlreiche Inklusivleistungen und weitere attraktive Vorteile beschert.

Für das gesamte laufende Jahr rechnet die Tourismusgesellschaft mit zirka 460.000 Gästeübernachtungen für die Stadt Oberhof, was einer leichten Steigerung zum Vorjahr entspricht. „Positiv wirkt sich dabei mit Sicherheit die Wiedereröffnung unseres Wellness- und Erlebnisbades aus, das trotz enormer Bautätigkeiten in der Stadt ein neuer Publikumsmagnet ist, der auch den Ankunfts- und Übernachtungszahlen zu Gute kommt.“, so der Tourismuschef.