Emleben/Landkreis Gotha (KPI Gotha)
Wie bereits berichtet, kam es am Dienstagabend (08.12.2015) in einer
Scheune bei Emleben zum Ausbruch eines Brandes.
Der Brandort kann zum jetzigen Zeitpunkt noch immer nicht betreten
werden, der Brand ist noch nicht gelöscht. Es brennen noch immer Heu- und
Strohballen. Da die Scheune nicht zu retten war, entschloss sich die
Feuerwehr zum kontrollierten Abbrennen.
Die in der Scheune eingestellten 100 Schafe wurden getötet. Außerdem
wurden ein landwirtschaftlicher Anhänger, eine Agrar-Maschine und etliche
Heu- und Strohballen Opfer der Flammen.
Die Kriminalpolizei Gotha hat heute Vormittag den Brandort in Augenschein
genommen. Die Untersuchungen zur Brandursache können erst beginnen,
wenn das Feuer gelöscht und der Brandort gefahrlos betreten werden kann.
Ein Gutachter wird die Beamten bei den Ermittlungen unterstützen.
Der Sachschaden beläuft sich auf ca. 250 Tausend Euro.
Zur Brandbekämpfung kamen 120 Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren
aus neun umliegenden Orten zum Einsatz.
Die Straße zwischen Emleben und Wipperoda war von gestern Abend bis
heute 14.00 Uhr voll gesperrt.