Sportlerpreise und Afrikas Trommeln

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Begleitet von afrikanischen Rhythmen der Trommlergruppe Schall und Rauch wurden am vergangenen Freitag neun Gothaer Sportler im Rahmen der Sportlerehrung der Stadtwerke Sportstiftung Gotha ausgezeichnet. Im Saal des Bildungszentrums der Thüringer Landesverwaltung erwarteten ca. 150 Gäste mit Spannung die Ernennung der Preisträger.

 

Für ihre herausragenden sportlichen Leistungen wurden in der Nachwuchskategorie U18 Schwimmerin Helena Zink, Kraftdreikämpfer Tom Huschenbett sowie die Beachvolleyballmannschaft Eric Burggräf und Robert Werner geehrt. In der Kategorie Ü18 nahmen Tischtennisspielerin Heike Hülß, Leichtathlet Martin Brieger und die Mannschaft im Zweier Kunstradsport, Diana Ridzewski und Michelle Hübner, die Stiftungspreise entgegen. Horst Güth erhielt die Auszeichnung für sein langjähriges Engagement im Judosport.

 

Die Preisträger, die teilweise in ihren Altersklassen bereits Weltmeistertitel errungen haben, zeigten sich trotz ihrer Erfolge bescheiden und nahmen die Ehrungen freudestrahlend entgegen. Oberbürgermeister Knut Kreuch überreichte zudem die Ehrenbriefe der Stadt an Doktor Wilfried Zapfe sowie die Trainer des Projektes Basketball in Gotha (BiG).

 

Ganz im Zeichen des Sports stand auch das weitere Abendprogramm: Energiegeladen eröffneten die Tänzer der Tanzschule Eckardt die Veranstaltung. Mit der Darstellung von Sportarten als Schattenbilder untermalte der Theaterverein Art der Stadt die Preisverleihung auf kreative Art.

 

Der würdige Rahmen sowie die Preise wurden von der erst kürzlich gegründeten Stadtwerke Sportstiftung Gotha ermöglicht. Norbert Kaschek, Geschäftsführer der Stiftung, lobt die herausragenden Leistungen und das Engagement der Sportler: „Es ist doch immer wieder erstaunlich, welche Weltmeistertitel in Gotha zu Hause sind.“ Der Stiftung liegt es besonders am Herzen, den regionalen Sport zu fördern und die Gothaer Talente zu unterstützen.

 

 

 

(Beitragsbild: Strahlend präsentierten sich die geehrten Sportler zusammen mit Elmar Burgard, Knut Kreuch und Norbert Kaschek, v. l.)