98 Prozent des Auftragsvolumens verblieb in Thüringen

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Bauaufträge im Gesamtwert von 2,472 Mio. Euro hat der Landkreis Gotha im ersten Halbjahr 2014 ausgelöst. Darüber informierte Landrat Konrad Gießmann kürzlich den Kreisausschuss. Den Löwenanteil der Aufträge machen mit 278 Zuschlägen im Wert von 1,689 Mio. Euro die Vergaben im Bereich des Hochbaus aus, gefolgt von Planungsleistungen (rd. 400.000 Euro) sowie Tiefbaumaßnahmen (384.000 Euro). Dank kleinteiliger Ausschreibungspraxis kamen abermals heimische Baubetriebe zum Zuge: Knapp 1,278 Mio. Euro Auftragswert verblieben bei Unternehmen mit Sitz im Landkreis Gotha; ein Volumen von 1,152 Mio. sicherten sich Thüringer Anbieter, deren Zentrale außerhalb des Kreisgebiets liegt. In der Summe verblieben damit 98,3 Prozent des Auftragswerts im Freistaat.

Die Vergaben konzentrieren sich unter anderem auf den begonnenen Neubau der Zweifeldersporthalle an der Gewerblich-Technischen Berufsschule in Gotha-Ost, auf die Sanierung der Kreisstraßen 7 (Wangenheim-Goldbach) und 24 (Friemar-Tröchtelborn) sowie auf Sanierungsarbeiten unter anderem an Verwaltungsgebäuden. Der noch für den Sommer avisierte Beginn der Komplexsanierung der Grundschule in Schönau vor dem Walde ist in der Vergabestatistik des ersten Halbjahres noch nicht enthalten.