Amerikanische Gäste kehren mit neuen Ideen zurück nach Gastonia

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In der Zeit vom 27. August bis 3. September 2014 weilte eine Delegation aus Gothas amerikanischer Partnerstadt Gastonia in der Residenzstadt. Während des Besuches einer Gothaer Delegation unter Leitung von Oberbürgermeister Knut Kreuch im Jahre 2013 wurde die Idee einer Thüringerwald-Ausstellung im Schiele-Museum in Gastonia wieder neu aufgegriffen. Um dieses Vorhaben auf den Weg zu bringen, reiste die Direktorin des Schiele-Museums, Dr. Ann Tippett gemeinsam mit ihrem Mann, Ph. D. Alan May, selbst Kurator der Archäologie des Museums, nach Gotha. Die beiden wurden bei ihrem Partnerstadtbesuch von Cansey Arenas und Tomas Emery begleitet.

Dr. Ann Tippett brachte den Vorschlag mit, eine virtuelle Ausstellung für das Schiele-Museum in Gastonia vorzubereiten und unterbreitete ihre Vorstellungen während eines Gespräches mit den Vertretern der Stiftung Schloss Friedenstein. Dr. Tippett lies es sich nicht nehmen, die positiven Reaktionen dieses Treffens sofort an den City-Manager Eduard C. Munn nach Gastonia weiterzuleiten. Er war, ebenso wie die ehemalige Bürgermeisterin Jennifer Stultz, beim Treffen mit dem Gothaer Oberbürgermeister in Gastonia anwesend und begrüßte die Idee einer Zusammenarbeit der beiden Museen. Über die neuen Informationen und die Ergebnisse war er sehr erfreut und sandte seine besten Grüße an die Stadt Gotha und seine Bürgerinnen und Bürger.

Für die vier Gäste wird das Gothaer Barockfest ein unvergessliches Erlebnis bleiben. Voller Begeisterung über die gelebte Historie der Stadt ließen sie es sich nicht nehmen, selbst in eines der barocken Kostüme zu schlüpfen und ein Erinnerungsfoto mit zurück zu nehmen. Dr. Tippett wusste bereits, welchen Platz dieses Foto in ihrem Büro im Schiele-Museum einnehmen wird und betonte, dass es sie immer wieder an den angenehmen und herzlichen Aufenthalt in der wunderschönen Stadt Gotha erinnern wird.

Die Stadtverwaltung Gotha möchte sich an dieser Stelle bei den beiden Gastfamilien und den Übersetzerinnen bedanken, durch deren ehrenamtliches Engagement wieder ein derartig intensiver Partnerschaftsaustausch möglich wurde. Alle Beteiligten haben einen großen Teil dazu beigetragen, dass die Besuchstage in Gotha zu einem Erlebnis für die Gäste wurden und der Grundstein für ein weiteres Projekt zwischen den beiden Städten gelegt ist.