Chris Ensminger versteigert Trikot-Unikat für Ricky Stafford

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Wer glaubt, dass Chris Ensminger, Head Coach der Oettinger Rockets Gotha, dieser Tage nichts als Basketball und die Playoffs im Kopf hat, der irrt. Denn den 40-jährigen Familienvater bewegt das Schicksal des Sohnes seines ehemaligen Team-Kollegen Rick Stafford, mit dem er 2006 die deutsche Meisterschaft nach Bamberg holte.

Der 15-jährige Ricky Stafford ist an Leukämie erkrankt – die Diagnose lautet: akute lymphatische Leukämie.

Gemeinsam mit zwei Clubs, für die Chris Ensminger einst als Spieler am Ball war, starten die Oettinger Rockets Gotha jetzt die „Hilfsaktion Ricky“. Deshalb wurde auch ein auf drei Exemplare limitiertes Chris-Ensminger-Trainer-Trikot im Rockets-Design aufgelegt: Das erste Exemplar soll bei den Brose Baskets Bamberg versteigert werden, das zweite bei den Telekom Baskets Bonn. Das dritte handsignierte Trikot kommt am Sonntag nach dem zweiten Viertelfinal-Heimspiel der Rockets gegen die Crailsheim Merlins unter den Hammer.

„Für mich ist es eine Selbstverständlichkeit, dass ich meinem ehemaligen Teamkollegen und Freund in dieser Situation helfe – ich bin ja selbst Familienvater“, sagt Chris Ensminger. „Deshalb hoffe ich, dass auf diesem Weg möglichst viel Geld gesammelt werden kann, um die Staffords unterstützen zu können.“

Die Versteigerung des Trikots soll nach dem Sonntagsspiel auf dem Parkett der „Blauen Hölle“ erfolgen: und zwar im amerikanischen Stil. Das heißt: Jeder, der ein Gebot abgibt, hat den Differenzbetrag zum vorherigen Gebot zu zahlen.

Das Startgebot steht bei 300 Euro. Dieses Geld ist vorab bereits von drei Unternehmen aus dem Umfeld der fünften Herren-Mannschaft von Basketball in Gotha zusammengelegt worden. Als Auktionator steht indes Jens Rönnpagel vom Fanclub „Blaue Hölle“ zur Verfügung, als Assistent der Rasselbock.

 

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