Dennis Tinnon wechselt nach Würzburg

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Starke individuelle Leistungen nach einer erfolgreichen Saison fordern mitunter auch ihren Tribut. So wird nach ProA-Topscorer Garrett Sim auch Dennis Tinnon, Jenas bester Inside-Akteur und zugleich der dominanteste Rebounder der gesamten Liga, die Thüringer in Richtung Würzburg verlassen. Mit dem Abschied des Power Forwards aus Thüringen und dem Wechsel von Center Kristian Kuhn in die BBL zum MBC nach Weißenfels wird sich das Jenaer Basketball-Publikum somit auf neue Gesichter unter den Brettern der Sparkassen-Arena einstellen müssen.

Die bisherigen Verpflichtungen des Erstliga-Absteigers aus Würzburg lassen bereits erahnen, dass die s.Oliver Baskets ernst machen. Während die Unterfranken so schnell wie möglich in die Beko BBL zurückkehren wollen, dabei neben Vechta mit einem deutlich höheren Etat auf in der ProA und BBL bewährte Kräfte vertrauen, dürfte neben der finanziellen Komponente auch die sportliche Ausrichtung mit Fokus auf einen erneuten „BBL-Aufstieg“ ein wichtiges Argument in den Vertragsverhandlungen gespielt haben. Nicht ohne Grund gelang es dem ehemaligen Club von Dirk Nowitzki innerhalb der letzten Wochen neben herausragenden ProA-Akteuren wie Carlos Medlock (Crailsheim), Jeremy Dunbar (Göttingen) oder Dennis Tinnon (Science City) eben auch etablierte Erstliga-Spieler wie Darren Fenn, Ole Wendt, Stefan Jackson oder Christian Hoffmann (Artland Dragons) an den Main zu locken.

Science City Jena bedankt sich bei Dennis Tinnon für seinen großartigen Einsatz im vorangegangenen Spieljahr 2013/2014 und wünscht „Mr.Double-Double“ viel Erfolg mit den s.Oliver Baskets. Hierbei ausgenommen sind natürlich die beiden Pflichtspiele gegen das Team um Trainer Björn Harmsen.