Ein zuverlässiger Spezialist für die Energieversorgung

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Die Jenoptik-Sparte Verteidigung & Zivile Systeme stellt künftig die Bodenstromversorgung von Flugzeugen am neuen Satelliten des Terminals 2 am Münchner Flughafen bereit.

Die Jenoptik-Sparte Verteidigung & Zivile Systeme hat von der Firma Schneider Electric GmbH den Auftrag erhalten, Energiesysteme zur Bodenstromversorgung am Flughafen München zu liefern. Das Auftragsvolumen liegt im mittleren einstelligen Millionen-Euro-Bereich. Die Lieferungen werden im zweiten Halbjahr 2014 abgeschlossen sein.

Der Auftrag für die Jenoptik-Sparte am Standort Altenstadt umfasst die Herstellung und Lieferung von Komponenten für zwei stationäre 400-Hertz-Anlagen für die Bodenstromversorgung: Frequenzumformer, Schaltanlagen und Abspanntransformatoren. Frequenzumformer-Anlagen wandeln die Frequenz des öffentlichen Netzes in die für Flugzeuge übliche Frequenz um. Mit Abspanntransformatoren wird die mit Generatoren erzeugte hohe Spannung für das Bordnetz der Flugzeuge reduziert.

Einsatz finden diese Komponenten in den 400-Hertz-Anlagen am künftigen Satelliten des Terminals 2 des Münchner Flughafens. Dieser Erweiterungsbau soll 2015 in Betrieb gehen; im September 2013 wurde das Richtfest gefeiert.

„Der Auftrag für den Flughafen München zeigt uns erneut, dass wir mit unseren leistungsstarken Energiesystemen auch in zivilen Bereichen als zuverlässiger Spezialist für die Energieversorgung wahrgenommen werden“, so Michael Mertin, Vorstandsvorsitzender der JENOPTIK AG.

Energiesysteme von Jenoptik sind bereits in ähnlicher Form am Terminal 1 und 2 des Flughafens München im Einsatz. Außerdem sorgen Jenoptik-Anlagen für die Bodenstromversorgung am Flughafen Warschau und in der ersten A380-Wartungshalle in Frankfurt/Main. Im Jahr 2010 hatte Jenoptik einen Großauftrag für die Flughafen-Infrastruktur eines Landes im Nahen Osten erhalten.