Als Form der Bürgerbeteiligung bietet die Gothaer Stadtverwaltung im Rahmen des Integrierten Stadtentwicklungskonzeptes ISEK Gotha 2030+ die „PlanWerkStadt“ an. Die Veranstaltung bietet den Gothaern die Gelegenheit, sich aktiv an der Entwicklung von Zukunftsstrategien für ihre Stadt zu beteiligen und damit Planer und Verwaltung in einem sachlichen Dialog zu unterstützen. Interessierte Bürgerinnen und Bürger aller Altersgruppen sind eingeladen, ihre Meinungen und Ideen zur Stadtentwicklung einzubringen.
Stadtplanungsamt und Planer wünschen sich eine rege Teilnahme an der PlanWerkStadt. Zur Teilnahme eingeladen sind alle interessierten Gothaer, Akteure aus allen Bereichen der Zivilgesellschaft, wie Vertreter aus Handel und Gewerbe, von Initiativen und Vereinen.
Die erste PlanWerkStadt zum ISEK Gotha 2030+ findet am Freitag, dem 12. und Samstag, dem 13. September 2014 (12. – 17:00 bis 19:00 Uhr, 13. – 10:00 bis 15:00 Uhr) in der Grundschule „Ludwig Bechstein“, Brunnenstraße 46 statt. Für eine ergebnisorientierte Arbeit ist eine sorgfältige Organisation der Veranstaltungen notwendig. Wer an der zweitägigen PlanWerkStadt teilnehmen möchte, sollte sich zeitnah anmelden:
telefonisch: 222600 / Fax: 222-503
E-Mail: stadtplanungsamt@gotha.de
oder mit dem Anmeldeformular unter www.gotha.de
Stadtverwaltung Gotha – Stadtplanungsamt, Ekhofplatz 24, 99867 Gotha
Der inhaltliche Schwerpunkt der ersten PlanWerkStadt liegt in der Entwicklung des Leitbildes Gotha 2030+. Die Beschäftigung mit den zentralen Fragen „Mit welchen Szenarien rechnen wir?“ und „Welche Ziele stellen wir uns?“ steht im Vordergrund.
Der Freitag dient von 17-19 Uhr der inhaltlichen Einführung mit anschließender Diskussion. Eine vertiefende Betrachtung ausgewählter Themen und städtischer Teilbereiche soll Aufgabe der vor Ort zu bildenden Arbeitsgruppen sein. Diese finden sich am Samstag ab 10 Uhr zur Gruppenarbeit an Thementischen zusammen. Eine Mittagspause ist eingeplant und für Verpflegung wird gesorgt sein. Die Präsentation der Ergebnisse mit anschließender Diskussion erfolgt am Nachmittag. Den Abschluss der Veranstaltung (15 Uhr) bildet ein Ausblick auf die zweite PlanWerkStadt. Bei Bedarf besteht im Anschluss die Möglichkeit für weitere Gespräche.
