Über 1200 Jahre alt, war die Stadt einst Kaiserpfalz und Erzbistum. Im Mittelalter präsentierte sie sich als Hansestadt, zu DDR-Zeiten war sie Bezirksstadt und heute ist sie Landeshauptstadt. Ihre bewegte Vergangenheit bietet eine farbenfreudige Vielfalt unterschiedlichster Baustile. Barocke Bürgerhäuser, prachtvolle Gründerzeit-Architektur und idyllische Jugendstilviertel prägen das Stadtbild ebenso wie Spuren des neuen Bauens in Zuckerbäckerstiel oder Postmoderne.
Auf seiner Europareise nähert sich Gerd Günther der Elbmetropole auf dem Wasserweg. Entlang der Elbe findet er schöne Plätze und Sehenswertes. Vorbei am Rotehornpark zeigen sich der Dom und in seiner Nachbarschaft das Hundertwasserhaus, der Landtag und das Kloster „Unserer Lieben Frauen“. Etwas weiter an der Strombrücke liegen die Johanniskirche und die Schiffsmühle am Petriförder. In Richtung Elbauenpark kommt der Jahrtausendturm, Deutschlands größtes Holzbauwerk, in den Blick. Und im Norden der Stadt warten das Wasserstraßenkreuz, die weltgrößte Kanalbrücke und die gigantischen Hebewerks- und Schleusenkonstruktionen. Dies und vieles mehr erfahren Sie von Gerd Günther am Donnerstag, dem 26. Februar um 14 Uhr im Gothaer Klub „Galletti“, Jüdenstrasse 44.
