Fernwasserversorgung in Jena wird morgen wieder aufgenommen

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Die Stadtwerke Energie Jena-Pößneck nehmen in Absprache mit dem Jenaer Gesundheitsamt die Einspeisung von Fernwasser im Laufe des morgigen Tages, 18. Juli 2012, wieder auf.

Die mikrobiologische Qualität des Wassers ist gesichert und einwandfrei. Die Stadtwerke Energie bitten jedoch um Verständnis, dass das Trinkwasser nach der Umstellung aufgrund der erhöhten Chlorung durch die Thüringer Fernwasserversorgung noch eine Zeitlang verstärkt nach Chlor riechen und schmecken kann.

Davon betroffen sind die Stadtteile Jena-West, Jena-Süd sowie Teile des Stadtzentrums und Ammerbachs, die Ortschaften und Gemeinden Isserstedt, Closewitz, Lützeroda, Vierzehnheiligen, Cospeda, Lehesten, Hainichen und Zimmern sowie die Gemeinden Bucha, Milda und Altenberga.

Aufgrund der in der vergangenen Woche bekannt gewordenen Beeinträchtigung der Trinkwasserqualität im Versorgungsgebiet der Thüringer Fernwasserversorgung, hatten die Stadtwerke Energie den Bezug vorsorglich unterbrochen. Über das Wasserwerk Burgau und den Hochbehälter Drackendorf konnte auf eigenes Vorkommen umgestellt und normal weiterversorgt werden. Alle zusätzlich durchgeführten Wasseruntersuchungen zeigten zudem keine Auffälligkeiten.

Das für das Trinkwasser in Erfurt und Umgebung erteilte Abkochgebot wurde nach mehreren befundfreien Nachproben durch das dort zuständige Gesundheitsamt am gestrigen Tag aufgehoben. Während der noch andauernden Ursachenforschung erfolgt die Verteilung des Trinkwassers sicherheitshalber mit einer erhöhten Chlorzugabe zur Desinfektion.

Weitere Informationen geben die Mitarbeiter der Stadtwerke Energie unter Telefon (03641) 688-888.