Gothas Oberbürgermeister zur jüngsten Presseveröffentlichung des CDU-Abgeordneten Kellner

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„Wer das Nachdenken verwehrt, hat die Zukunft verloren.“ mit diesem klaren Ausspruch reagiert Gothas Oberbürgermeister Knut Kreuch, auf eine Veröffentlichung des Landtagsabgeordneten Jörg Kellner. Kellner, der Knut Kreuch in seiner Presseveröffentlichung zum Bürgermeister abqualifiziert, bezieht sich auf Gedanken des Stadtoberhauptes die Finanzierung der Kultureinrichtungen neu zu ordnen.

„Wenn der Landkreis Gotha weniger als 2% seiner Ausgaben für Kultur aufwendet und die Stadt Gotha von der Kommunalaufsicht des Landratsamtes ständig ermahnt wird, ihre Kulturausgaben von rund 6% dramatisch auf den Thüringer Durchschnitt von 2% zu senken, dann muss es jedem Verantwortungsträger erlaubt sein, neu und zukunftsfähig zu denken“ so Oberbürgermeister Kreuch. Kreuch hatte in seinem Informationsbericht aber auch davon gesprochen, was in der Presseerklärung natürlich weggelassen wurde, dass diese Idee nur dann greifen kann, wenn der Landkreis neue zusätzliche Einnahmen erhält.

Knut Kreuch ist geprägt im Kulturkampf, denn an seinem sechsten Arbeitstag des Jahres 2006 als neuer Gothaer Oberbürgermeister hat der CDU-Kultusminister bekannt gegeben, dass die Thüringen Philharmonie Gotha von der Förderung des Freistaates Thüringen ausgeschlossen werden soll. Mit den Bürgern und Musikern ging Knut Kreuch damals auf die Straße und erkämpfte den Erhalt des 1651 gegründeten traditionsreichen Gothaer Orchesters.

Das für sein kulturelles Engagement bekannte Gothaer Stadtoberhaupt führte weiter aus „Die letzten Tage waren sehr heiß und ich kann mir nur deshalb vorstellen, dass mit einem schwülen Sommergewitter, was natürlich nach hinten losgeht, die Sommerpause gefüllt werden sollte.“

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